Personalmangel
erkennen und verbeugen

Mit DIVERA 24/7 vor der Lage: Durch den ständigen Abgleich zwischen Soll- und Ist-Stärke werden BOS-Einheiten unverzüglich gewarnt wenn die Einsatzbereitschaft fraglich ist.

DIVERA 24/7 unterstützt die Personal-, Dienst- und Einsatzplanung von Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Behörden und Unternehmen in allen Bereichen. Durch die Kombination einer vorausschauenen Planung zusammen mit Adhoc-Aktualisierungen ist die Personalsituation für Führungskräfte keine Unbekannte mehr.

Akuten Personalmangel bei der Freiwilligen Feuerwehr frühstmöglich erkennen

Personalmangel sofort erkennen

Durch den ständigen Abgleich zwischen Ist- und Soll-Stärke werden BOS-Einheiten unverzüglich gewarnt, wenn die Einsatzbereitschaft gefährdet ist.

Im Kern geht es bei DIVERA 24/7 darum, schon vor einem Einsatz über die aktuelle Mannschaftsstärke einer BOS-Organisationen wie der Feuerwehr oder die Personaldecke einer betrieblichen Rufbereitschaft informiert zu sein.

Nach Möglichkeit soll nicht erst nach der Alarmierung festgestellt werden, dass zu wenig Personal zur Verfügung steht. Denn indem jede Person die persönliche Verfügbarkeit schon im Vorfeld bekannt gibt, kann das Verfügbarkeitssystem kontinuierlich ermitteln, ob Ist- und Sollstärke übereinstimmen.

Sobald die Sollstärke unterschritten wird, erhalten alle gewünschten Personen automatisch eine Benachrichtigung über den etwaigen Personalmangel. Führungskräfte können sich durch die rechtzeitige Warnung auf den Engpass einstellen und Kompensationsmaßnahmen einleiten.



Typische Beispiele aus der täglichen Praxis bei BOS:

  1. Monitoring der DLK Mannschaft

    Die DLK stellt in vielen Fällen den zweiten Rettungsweg sicher. Ihr Einsatz ist entscheidend bei der Rettung von Menschenleben oder im Rahmen der Anleiterbereitschaft als Fluchtweg für vorgehende Einsatzkräfte. Sobald die DLK nicht einsatzbereit ist werden Führungskräfte und DLK-Maschinisten per Push informiert. Alle DLK Maschinisten überprüfen ihren aktuellen Verfügbarkeitsstatus und im Idealfall entfällt die Warnung wieder. Sollte die Warnung aufgrund eines tatsächlichen Personalmangels bestehen bleiben haben Leitstelle und Führungskräfte im Vorfeld Kenntnis und können das nächstgelegene Hubrettungsmittel im ersten Abmarsch mitalarmieren.
  2. Monitoring von Kraftfahrern und Maschinisten

    Gleiches Procedere wird häufig im Bereich der Maschinisten von Löschfahrzeugen angewandt. Auch hier stellt DIVERA 24/7 sicher das jederzeit die Einsatzbereitschaft sichergestellt ist und hilft dabei im Vorfeld tätig zu werden.
  3. Monitoring der Atemschutzgeräteträger

    Ausreichend Atemschutzgeräteträger dienen nicht nur der Rettung von Personen im Brandfall, sondern stellen auch den Sicherheitstrupp für die eigenen Kräfte. Mit dem Monitoring der AGTs leistet DIVERA24/7 nicht nur einen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung, sondern dient auch dem Schutz der eigenen Kräfte.

    Bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte am Gerätehaus oder der Wache weiß man, von welchem Standort wie viele Kräfte zum Einsatz kommen, wann diese eintreffen und welches Fahrzeuge demnach den Sicherheitstrupp stellt.

Wenn DIVERA 24/7 nur reaktiv als Rückmeldesystem eingesetzt wird, können die Rückmeldungen der Einsatzkräfte über verschiedene Wege erfasst werden. Anhand der Rückmeldungen nach Alarmierung per App und Zwei-Wege-Pager wie dem Airbus TETRA P8GR kann das Verfügbarkeitssystem die konkrete Funktionsstärke auswerten und damit die Leistungsfähigkeit berechnen. Auch Einsatzkräfte ohne Smartphone können über einen kostenlosen Anruf eine Rückmeldung geben.

Mit der Alarmierung über digitale Meldeempfänger wie dem Airbus TETRA P8GR als auch die Zusatzalarmierung per App erfährt die Feuerwehr schnell, ob ausreichend Feuerwehrleute einsatzbereit sind oder ein Personalmangel besteht
DIVERA 24/7 wertet die Einsatzbereitschaft aus und kann einen Personalengpass anhand individueller Parameter erkennen: Über Status-Eingaben im Vorfeld von Einsätzen als auch einsatzbezogenen Rückmeldungen teilen Einsatzkräfte dem System ihre persönliche Verfügbarkeit mit. Der Server berechnet aus den Rückmeldungen der Einzelpersonen die Gesamtstärke und Leistungsfähigkeit der Einheit.

Vorausschauende Planung der Personalverfügbarkeit

Auf Basis der vorgeplanten Abwesenheiten im Statusplaner kann die Führungskraft Personalengpässe bereit mehrere Tage im Vorfeld erkennen. In Bereichen in denen auswärtige Kräfte lange Anmarschwege haben wie bei Inselfeuerwehren, können frühzeitig Kompensationsmaßnahmen die notwendige Sicherheit gewährleisten. Auch auf dem Festland kann eine Vorplanung im Form einer temporären AAO-Anpassung helfen. Strategische Personalplanung

Auf Basis der Verfügbarkeitsdaten können Qualifikationslücken systematisch analysiert und behoben werden. Mit Hilfe von Warnschwellen lassen sich nahezu beliebige Systemzustände monitoren und statistisch im 15 Minuten Intervall auswerten. Sehen Sie hierzu auch unseren Blogbeitrag zur Bedarfsplanung.

Wir visualisieren Ihre Einsatzbereitschaft in Echtzeit