Schneller alarmieren! Für die Gefahrenabwehr, Kliniken und das betriebliche Notfall- und Krisenmanagement.
Control Panel
Prozessautomatisierung in Kliniken
Telefonkonferenz
Status zusammenführen
Rückmeldung per SMS
Um vordefinierte Einsatzszenarien sofort per Knopfdruck auszulösen, haben einige Kunden ein sogenanntes „Stream Deck“ in der Einsatzzentrale oder Pforte installiert. Wenn man jedoch keinen weiteren Staubfänger auf dem Schreibtisch platzieren will oder die hinterlegten Daten und Empfänger vor dem Auslösen nochmals überprüfen möchte, war bislang die übliche Alarmeingabemaske im Browser das Mittel der Wahl.
Nun haben wir allen Kunden und Versionen eine zusätzliche Lösung bereitgestellt: das interaktive Widget „Control Panel“ – ab sofort im Dashboard (Next) verfügbar. Im Control Panel können mehrere Buttons angelegt, welche mit einer vorhandenen Alarmvorlage verknüpft werden. Die Hintergrundfarbe und das Icon sind frei wählbar. Die Schriftfarbe passt sich der Hintergrundfarbe an, sodass es immer gut lesbar bleibt.
Zu beachten ist, dass für den betreffenden Benutzer Berechtigungen zum uneingeschränkten Erstellen von Alarmierungen und Mitteilungen erforderlich sind. Diese stehen aus technischen Gründen für Monitor-Benutzer der Einheiten noch nicht zur Verfügung und werden nachgereicht.
Verwenden Sie zunächst Ihren persönlichen Benutzer oder in der PRO-Version einen zentralen Monitor-Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen.
Falls vorher aktiviert, wartet man entweder den optionalen Countdown ab, stoppt diesen auch gegebenenfalls; oder bestätigt sogleich den Alarm.
Nach Aktivieren eines Buttons öffnet sich ein Dialogfenster. Die Angaben zur Alarmierung können überprüft werden, bevor der Alarm ausgelöst wird.
Mit einer bereits geplanten Erweiterung wird man demnächst auch in die Alarm-Eingabemaske springen können, um Details wie den Einsatzort oder das Meldebild einzutragen.
Nach erfolgter Alarmauslösung bleibt das Dialogfenster offen und signalisiert die erfolgreiche Verarbeitung.
Im Hintergrund wird zudem der entsprechende Button rot umrandet und und die letzte Auslösung angezeigt.
Sollte ein unerwarteter Fehler auftrefen, wird im Dialogfenster eine Fehlermeldung angezeigt.
Wie Sie unser Control Panel einsetzen können, möchten wir Ihnen an folgenden Beispielen zeigen:
In der Wache oder Einsatzzentrale kann das Control Panel genutzt werden, um schnell weitere Kräfte per Nachalarmierung anzufordern oder einen Alarmabbruch zu versenden.
Ein Rettungshubschrauber befindet sich im Anflug zur Landung, die Voranmeldung erfolgt telefonisch über die Leitstelle. Über eine vordefinierte Alarmvorlage kann das Personal der ZNA per Knopfdruck auf dem Control Panel zeitgleich das Landeplatz- und Trauma-Team alarmieren.
Über das Control Panel können gleichermaßen Krankenhausalarm, Schockraumalarm, MANV-Ereignisse und sonstige Störungen im Betriebsablauf ausgelöst werden.
In Unternehmen erfolgt die interne Alarmierung klassischerweise über den Werkschutz, also die Sicherheitszentrale oder eine Pforte. Alle wichtigen Szenarien wie medizinischer Notfall, Feuer, Störungen oder Dawn Raid werden im Control Panel vordefiniert.
Zur Entlastung des Sicherheitspersonals und Beschleunigung der Alarmierung genügt auch hier der Klick auf die passende Schaltfläche – der Rest passiert automatisch im Hintergrund.
Mit einer bereits geplanten Erweiterung kann auch direkt eine Eingabemaske gesprungen werden, um das Gebäude oder andere Details einzutragen werden.
Neben der manuellen Alarmauslösung steht insbesondere für Kliniken auch die direkte Schnittstelle von mainis / IVENA zu DIVERA 24/7 zur Verfügung. Diese ermöglicht es, die Benachrichtigungsgruppe z.B. bei Patientenvoranmeldung (insbesondere Schockraumalarm) und MANV-Lagen zu automatisieren.
Auch die Leitstellen, welche die Luftrettung koordinieren, können inzwischen alle etablierten Einsatzleitsysteme direkt mit DIVERA 24/7 koppeln, um die Benachrichtigung der Klinik bei entsprechenden Einsätzen zu automatisieren.
Da die Schnittstellen zwischen den Einsatzleitsystemen und DIVERA 24/7 sukzessive auch mit bidirektionalem Datenaustausch möglich sind, könnten die Rückmeldungen aus dem Krankenhaus automatisch an die Leitstelle zurückgegeben werden, damit diese den Rettungshubschrauber schneller informieren kann.
Krisenfälle sind nicht immer standortbezogen. Es bedarf in gewissen Lagen auch Absprachen über mehrere Aufenthaltsorte hinweg, um die Maßnahmen zu besprechen und Rücksprache zu halten. Hierbei spricht man von einer dezentralen Lagebesprechung – im einfachsten Fall per Telefonkonferenz.
Für diese Fälle können bei DIVERA 24/7 bald auch Leitungen für Telefonkonferenzen bereitgestellt werden. Wenn Sie Bedarf haben, sprechen Sie uns gerne an (vertrieb@divera.gmbh).
Durch Migrationen oder einfachem Ausprobieren in der eigenen Einheit, kann es manchmal zu doppelt angelegten Statusmeldungen kommen. Um alles wieder einheitlich und übersichtlich zu gestalten, war das Aufräumen hier etwas umständlich, denn befand sich auch nur ein Nutzer in einem dieser Statusmeldungen, konnte diese nicht gelöscht werden.
Dies wurde nun vereinfacht, indem mehrere Statusmeldungen zu einer gemeinsamen zusammengeführt werden können. Über den Aktionsbutton neben dem Status, klickt man auf zusammenführen und es öffnet sich eine Übersicht aller angelegten Statusmeldungen. Hier können die ausgewählt werden, welche unter dem zuvor ausgewählten Status zusammengeführt werden sollen. Nutzer, die sich in einem Status befinden, welcher durch die Zusammenführung "verschwindet", werden automatisch in den neuen Status versetzt. Lediglich die Monitore und Dashboards bedürfen an dieser Stelle einer kleinen Anpassung.
Für Empfänger ohne App-Zugang gibt es zwei Möglichkeiten zur Rückmeldung auf Alarmierungen –
Bereits länger etabliert ist die DMTF-Eingabe im Sprachanruf. Bei Anrufs kann per Tastendruck ein Status gesetzt werden. Welche Taste von 0 - 9 für welchen Status steht, wird vorab in den Einstellungen definiert und als Bestandteil des TTS-Anrufs angesagt.
Die Rückmeldung per SMS wurde jüngst ergänzt und sieht mehrere Optionen vor. Der SMS wird automatisch nach folgenden Regeln interpretiert:
1.) Eine nummerische Antwort wie „2“ steht für den 2. Status gemäß der definierten Reihenfolge (Setup > Sortierung)
2.) Sofern Regel 1 keinen Treffer ergibt, wird die Antwort auf Übereinstimmung mit den Namen der definierten Rückmeldestatus geprüft. Leerzeichen sowie Groß- und Kleinschreibung müssen nicht übereinstimmen. Auch teilweise Übereinstimmungen werden unterstützt, z.B. „nicht” für Status „nicht einsatzbereit” und „5 nin” für Status „5 Minuten”.
3.) Wie in unserer App, kann auch per SMS ein Freitext hinzugefügt werden. Dazu die Einstellung „SMS Antwort: Inhalt als Freitext Rückmeldestatus speichern“ aktivieren und in der SMS nach der entsprechenden Ziffer für den Status einen kurzen Text schreiben, der der Rückmeldung beigefügt wird.
Wie immer freuen wir uns sehr über Ihre Rückmeldung zu den neuen Funktionen und nehmen weitere Ideen gerne auf.
Für den persönlichen Austausch können Sie uns auf den folgenden Veranstaltungen antreffen: